Entspannungs­pädagogik: Für ein Leben in Balance

Der Stressforscher Hans Selye definierte Stress folgendermaßen: „Stress ist die unspezifische Körperreaktion auf jede Art von Beanspruchung.“ (Selye, 1973)
Entspannungspädagogik

Stress ist somit ein kontinuierlicher Prozess, der sich durch das gesamte Leben zieht. Die Erfordernisse, sich bestimmten Veränderungen anzupassen oder bestimmte Aufgaben zu erfüllen, können ein Stressreaktionspotenzial enthalten, gehören aber ganz selbstverständlich zum Leben. Es gibt gesundheitsförderlichen Stress (Eustress), der Körper und Geist z.B. beim Sport oder Gedächtnistraining in eine gute Spannungslage versetzt und es gibt die schädliche Form (Distress), die zu physischen und psychischen Beschwerden führt.

Unabhängig von seiner Entstehung kann übermäßiger Stress zu Verlust der Leistungs­fähigkeit, Beziehungsstörungen und der Entstehung von psychosomatischen Erkrankungen führen. Die auslösenden Faktoren - die sogenannten Stressoren - sind vielfältig: die Anforderungen in Familie und Beruf, in der Partnerschaft oder auch besondere Lebensumstände und „Brüche“ (Scheidung, Krankheit, aber auch Heirat oder Rentenbeginn).

In der Beratung unterstütze ich Sie dabei, „Ihre“ Stressoren zu finden. Mit einem Mix verschiedener Entspannungstechniken und individueller Übungen begleite ich Sie dabei, einen achtsamen, gesundheitsfördernden Umgang mit den Anforderungen, die an Sie gestellt werden, zu finden. So können Stress abgebaut und Stresssymptome (Bluthochdruck, Schlafstörungen, Stressschwitzen etc.) vermindert werden.

Zusätzlich stärken die Entspannungsübungen das Immunsystem und verhelfen zu mehr Balance im Alltag.

Es ist außerdem möglich, die Entspannungstechniken um persönliche Anliegen zu erweitern, um so zum Beispiel ganz gezielt Prüfungsangst zu bekämpfen, „gute Vorsätze“ anzugehen und vieles mehr.

Coaching Systemische Beratung